Moderater Einstieg ins professionelle Marketing:
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Welche Aufgaben stehen bei Alváris denn auf der Agenda?
Die Gruppe hat sich in den letzten Jahren vom Aluprofil-Händler zu einem der technologisch führenden Anbieter von kundenspezifischen Anwendungen entwickelt. Diese Dynamik gilt es in der Kommunikation einzuholen und weiterzutreiben. Unser übergeordnetes Ziel ist ein einheitlicher und professioneller Auftritt nach außen und innen. Die Kommunikation nach innen spielt bei Ewald Rümmele eine zentrale Rolle? Ja, denn sie multipliziert den Wert jeder Maßnahme. Schließlich zahlt jeder einzelne Mitarbeiter mit seinem Verhalten in die Marke ein. Bei Alváris liegt die besondere Herausforderung darin, mit den bisher sehr eigenständigen Tochterunternehmen in Deutschland und Tschechien viel stärker an einem Strang zu ziehen. Da kann man aber nicht einfach so drüberfahren. Wer breite Akzeptanz erreichen will, muss das Gespräch suchen, Ideen heraushören, Maßnahmen erklären – und am Ende des Tages das gemeinsam Erarbeitete auch mit der nötigen Autorität durchziehen. Da tut sich ein gestandener Profi mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung natürlich leichter als ein Marketingsassistent frisch aus dem Indesign-Kurs. Wo liegen die Unterschiede zur Arbeitsweise einer externen Werbeagentur? Im Gegensatz zu einer externen Agentur bin ich mit dem Ohr näher am Markt, befrage Kunden, suche neue Märkte, hinterfrage Vertriebsstrategien, stoße Diskussionen an, zum Beispiel: Auf welchen Messen lohnt es sich wie groß präsent zu sein? Eine Agentur macht in der Regel einfach drei Standentwürfe laut Briefing. Natürlich erarbeite ich auch Medienpläne und Konzepte und setze sie mit geeigneten Partnern um – allerdings mit stärkerer Verantwortung für das Budget und ohne Interesse an aufwändigen Produktionen. Wie schnell ist Ewald Rümmele einsatzbereit? Wenn sich im Gespräch eine gemeinsame Sicht der Aufgaben herstellen lässt, kann die Vereinbarung sehr schnell stehen – Stichwort Handschlagqualität. |